Bei einem Treffen der IV-Tirol diskutierten Industrieexperten über wichtige Innovationen im Bereich der Digitalisierung. Robert Ginthör, CTO und Leiter des Big Data Lab, sprach über wichtige Anwendungsmodelle von Big Data.

Eine Waschmaschine, die kommuniziert, wie viel Wäsche in ihr steckt und welche Menge an Wasser und Waschmittel sie gerade braucht? Und die Alarm schlägt, wenn das Waschmittel zur Neige geht oder ein Fehler im System auftaucht? Was vor kurzem noch wie ein Szenario aus einem Science-Fiction-Film wirkte, ist mittlerweile in der Realität angekommen. HolluQUID sei Dank. So nennt sich das smarte, vollautomatische System, das von der Tiroler Firma hollu Systemhygiene entwickelt wurde und mit dem die Reinigungsindustrie in digitaler Hinsicht revolutioniert werden soll.

HolluQUID war aber nur eines von vielen Themen, über die sich Industrieexperten für Forschung und Entwicklung am hollu-Unternehmensstandort in Zirn unterhielten. Im Mittelpunkt des Treffens der F&E Plattform der IV-Tirol standen Entwicklungen, die vor allem für den Standort Tirol von besonderer Relevanz sind.

Als Gastreferent war Robert Ginthör, CTO und Leiter des Big Data Lab des Grazer Know-Centers, eingeladen. Er stellte verschiedene Geschäfts- und Anwendungsmodelle von Big Data vor und erklärte, wie wichtig es sei, aus „Big Data“ „Smart Data“ zu machen.