Forschung und Entwicklung, Standortmarketing sowie Innovationsmanagement bildet das starke Gerüst einer erfolgreichen, wirtschaftlichen Zukunft in Österreich. Interview von Prof. Dr. Stefanie Lindstaedt zum Thema Innovationsmanagement im New Business (Nr. 11/12).Article only available in German.

Durch die ständig zunehmende Informatisierung unserer Gesellschaft gewinnen Informations- und Kommunikations-Technologien (IKT) immer mehr an Bedeutung. Mehr als 80 Prozent aller Innovationen in unterschiedlichsten Anwendungsfeldern wie Automotive, Medizin- und Umwelttechnik sind ohne IKT nicht mehr denkbar. Das heißt: IKT übernimmt die Position des „Ermöglichers“ von Innovation in anderen Disziplinen – sowohl in Wirtschaft als auch in Forschung. Diese „Ermöglicherrolle“ birgt auch Herausforderungen: Dazu zählt einerseits das Zusammenspiel zwischen Anwendungsdomäne und interdisziplinärer Forschung. Auf der anderen Seite gehört dazu der effektive Umgang mit Wissen! In einer zunehmend diversifizierten Welt und stark verteiltem Wissen geht es verstärkt um die Integration und Nutzung relevanter Informationen und Kompetenzen um vorhandenes Wissen als Rohstoff für Innovation nutzen zu können.
Eine der wesentlichen Herausforderungen unserer heutigen Zeit liegt darin die richtige Information zum richtigen Zeitpunkt verfügbar zu machen. Gerade in diesem Bereich liegen die Stärken des Know-Center, Österreichs Kompetenzzentrum für Wissensmanagement und wissensbasierte Systeme. Am Know-Center werden riesige Datenberge in intelligente Unterstützung für Menschen verwandelt. An der Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Wirtschaft wird somit Innovation gefördert und die Wettbewerbsfähigkeit unserer Partner gestärkt.

(New Business – Das Magazin für Unternehmer, Nr. 11/12, Dezember 2012/Jänner 2013, S. 20)
(New Business – Das Magazin für Unternehmer, Nr. 11/12, Dezember 2012/Jänner 2013, S. 20)