Das Forum Produktion wurde von der Österreichischen Forschungsförderungsgesellschaft im Namen des Bundesministeriums für Verkehr, Innovation und Technologie (bmvit) organisiert. Matthias Böhm, Leiter des Forschungsbereichs Data Management am Know-Center, sprach auf einer Podiumsdiskussion über Künstliche Intelligenz.

Worum es beim Forum Produktion (28. bis 29. Mai) ging? Es handelte sich um ein Event, das sich mit Fragen rund zum Themenkreis Trends und Entwicklungen der Produktion in Wirtschaft, Industrie und Wissenschaft beschäftigte. Mehr als 250 Expertinnen und Experten aus Wirtschaft und Wissenschaft diskutierten über Themen wie Künstliche Intelligenz, Robotik und Smart Production.

Auch Matthias Böhm, BMVIT-Stiftungsprofessor und Know-Center-Forschungsbereichsleiter für Data Management, gab sein Wissen beim interaktiven Talk zum Thema „Künstliche Intelligenz und Produktion“ weiter – gemeinsam mit anderen renommierten Experten wie Michael Wiesmüller vom Bundesministeriums für Verkehr, Innovation und Technologie (bmvit), Bernhard Nessler, (Johannes-Kepler-Universität) und Sebastian Rudolph (TU Dresden).

„Um dem Wettbewerbsdruck entgegenzuwirken, wird eine Ausweitung des bestehenden Know-hows auf neue Technologiefelder folgen, indem Kooperationen mit Universitäten und anderen Forschungseinrichtungen, Unternehmen und Kunden forciert werden.

Deswegen setzt das Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie bei der Innovationsförderung mit Investitionen von jährlich 130 Millionen Euro einen Schwerpunkt auf Produktions- und Schlüsseltechnologien wie Photonik, Werkstoffe, Nanotechnologie und Robotik“, sagte der damalige Bundesminister Norbert Hofer. 

Ziel des Forschungsprogramms „Produktion der Zukunft“ sei es, die Nachhaltigkeit der österreichischen Sachgüterproduktion zu stärken, aber auch die Forschungskompetenzen im Bereich Produktionsforschung und Schlüsseltechnologien auszubauen und die Internationalität der Österreichischen Industrie und Forschung zu fördern.

Hofer: „Die gesteigerte Digitalisierung und Vernetzung von Fertigungstechniken wird sowohl zu einer Erweiterung bestehender Kernkompetenzen, als auch der Erschließung neuer Marktmöglichkeiten führen. Dies wird in verkürzten Produktzyklen sowie steigenden Fertigungstiefen resultieren. Unsere Investitionen in die Digitalisierung der Produktion und Schlüsseltechnologien sind somit ein wesentlicher Beitrag für die Zukunft der Industrie in Österreich.“